Freitag, 29. März 2024

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Notruf-App „nora“ gestartet: Zugang zu schneller Hilfe für Menschen mit Hör- und Sprachbehinderungen

Berlin – Seit gestern gibt es mit der Einführung der bundesweiten Notruf-App „nora“ erstmals die Möglichkeit, Notrufe an die Leitstellen von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei auch über eine weitgehend barrierefreie App abzusetzen. „Hierdurch werden vor allem Menschen mit Hör- und Sprachbehinderungen in die Lage versetzt, direkt und ähnlich wie in einem Messenging-Dienst mit der jeweils zuständigen Leitstelle in Kontakt zu treten. Bislang war dies nur per Notruf-Fax oder über einen Gebärdendolmetschdienst möglich“, erklärt Carsten Schneider, stellvertretender Leiter von Feuerwehr und Rettungsdienst in Bonn, der das Projekt seit dem Start begleitet hatte. Er ist Mitglied in der Expertengruppe Leitstellen und Notrufe und im Fachausschuss „Leitstellen und Digitalisierung“ des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV) und der AGBF-Bund.
 
Bei Auslösung eines Notrufes über „nora“ erfolgt zunächst die Ermittlung des Notfallortes, bevor über eine kurze und einfach gehaltene Abfrage festgestellt wird, welche Hilfe benötigt wird. Danach können Hilfesuchende über Chat mit der Leitstelle weitere Details klären und wichtige Hinweise erhalten. „Die Notruf-App verbessert die Situation vieler Menschen mit Hör- und Sprachbehinderungen sehr, indem diese eine direkte Verbindung in die örtlich zuständigen Leitstellen und damit zu schneller Hilfe in Not bekommen“, so Schneider. „Mittel- und langfristig kann so aber auch für den Notruf der zunehmende Trend zu mehr digitaler Kommunikation aufgenommen werden. Wichtig ist deshalb, dass als nächster Schritt nach der Inbetriebnahme nun auch schnell die vollständige Integration in die Technik unserer Leitstellen erfolgt“, ordnet er die Entwicklung ein.
 
„Die App ist ein wichtiger Baustein zum einen für den möglichst barrierefreien Zugang zu Hilfe, zum anderen zur weiteren Digitalisierung der Leitstellen“, erklärt Dr. Christoph Weltecke, Vizepräsident des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV). Der für den Bereich Leitstellen und Digitalisierung zuständige Vizepräsident dankt allen Beteiligten für die Entwicklung der praxisgerechten App.
 
Die App-Notrufe werden in fast 300 Leitstellen angenommen. Hierdurch wird sichergestellt, dass Hilfesuchende sofort und passgenau die richtige Hilfe bekommen können. Die App „nora“ ist kann in den Stores von Apple und Google kostenfrei heruntergeladen werden und nach einer kurzen Registrierung sofort eingesetzt werden.

Jahreshauptversammlung bei der Feuerwehr Niederkassel

Pressebericht machPuls:

Es ist eine lange gelebte Tradition, das bei der Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Niederkassel neben einem Rückblick auf Ereignisse und Einsätze des vergangenen Jahres, auch Ehrungen und Beförderungen auf der Tagesordnung stehen.

Zu diesem Anlass kommen alle Löscheinheiten, fast komplett, im großen Saal der Gaststätte „Zur Linde“ zusammen. Pandemie bedingt war dieses jährliche Treffen bereits zweimal ausgefallen, wodurch sich ein Beförderungsstau ergab. Daher entschlossen sich StBI Heinz Ewald Verwey, Leiter der Niederkasseler Feuerwehr und sein Stellvertreter, StBI Dirk Zimmermann, zu einem Treffen unter Corona Bedingungen. Dazu wurden nur die Jubilare und die zu befördernden Wehrkräfte in das Gerätehaus der Freiwilligen Feuerwehr Ranzel/Lülsdorf eingeladen.

„Das war eine außergewöhnliche Leistung und dafür ein herzlicher Dank.“

„Corona hat in diesem und im vergangenen Jahr ein Treffen in der bisherigen Form nicht zugelassen. Weil wir aber nicht bis zum nächsten Jahr warten wollen, haben wir uns zu dieser Einladung entschlossen, denn wir wissen ja nicht, wie die Situation im nächsten Jahr ist“, so Verwey bei der Begrüßung. Bevor Bürgermeister Stephan Vehreschild die Ehrungen der langjährigen Mitglieder vollzog, dankte er den Wehrkräften im Namen der Verwaltung, des Rates und der Bürgerschaft für ihren oftmals gefährlichen Einsatz. „Viele von Ihnen waren im Juli bei den Starkregenereignissen im linksrheinischen unterwegs, nachdem man hier vor Ort schon über 120 Einsätze für die Bevölkerung absolviert hatte. Das war eine außergewöhnliche Leistung und dafür ein herzlicher Dank. Natürlich gab es hier Schäden und Bürger waren betroffen. Dies war allerdings nichts im Vergleich zu dem, was die Bevölkerung unter anderem im Ahrtal, in Rheinbach, Lohmar oder Erftstadt erlitten hat. Wir sind mit einem blauen Auge davon gekommen. Um so größer ist mein Dank für all diejenigen, die dort mit angepackt und Unterstützung geleistet haben“, so Vehreschild.

8 Feuerwehrmänner vom Bürgermeister geehrt

Danach ehrte der Bürgermeister acht Wehrmänner, die unterschiedlich lange in den Löscheinheiten der Stadt ihren ehrenamtlichen Dienst verrichtet haben. Frank Härtel, (LE Mitte), Thomas Emans und Stefan Pütz-Kurth (LE Mondorf) sowie Kai Michalik und Denis Schmandra (LE Ranzel) wurden für 25 Jahre Mitgliedschaft geehrt und ausgezeichnet. Seit 35 Jahren gehören Wolfgang Schmitz (LE Rheidt) und Dirk Zimmermann (LE Lülsdorf) der Niederkasseler Feuerwehr an. Auf 50 Jahre Mitgliedschaft zurückblicken kann Karl-Heinz Mundorf (LE Mondorf) und Georg Schwartmanns (LE Lülsdorf) ist seit 60 Jahren dabei. Nochmals 10 Jahre länger, nämlich seit 70 Jahren, gehört Josef Braschoß (LE Rheidt) der Niederkasseler Feuerwehr an.„Viele von Ihnen haben die Basis für unsere heutige Freiwillige Feuerwehr gelegt. Der Geist der vor 70 Jahren gelebt wurde, lebt heute noch immer in jeder einzelnen Löscheinheit und dafür vielen Dank“, so der Bürgermeister.

24 Feuerwehrfrauen und -männer befördert

Dirk Zimmermann und Heinz Ewald Verwey händigten anschließend 24 Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmännern ihre Beförderungsurkunden aus. Zum Feuerwehrmann/Frau wurden ernannt: Salahe-Dine Hallal und Alissa Kalinowski (LE Mitte), Kevin Braschoß (LE Rheidt), Jörg Bellinghausen, Kevin Bernard, Jan Oliver Ludwig (LE Mondorf), Antonio Zannino (LE Ranzel) und Justin Leverenz (LE Lülsdorf). Zum Hauptfeuerwehrmann/Frau ernannt wurden Matthias Bernschein und Pia Joline Reitemeyer (LE Lülsdorf) sowie Stefan Rommerskirchen (LE Ranzel). Ihre Beförderungsurkunde zum Unterbrandmeister/Meisterin erhielten Sina Erdmann (LE Mitte), Leon Dusartz de Vigneulle (LE Rheidt), Mark Schneider (LE Mondorf) sowie Timo Hiebert und Nils Oestermann (LE Lülsdorf). Sascha Werner (LE Mitte), Christopher Hauk (LE Rheidt), Tobias Häntschel (LE Mondorf) und Markus Hastrich (LE Lülsdorf) wurden zu Brandmeistern ernannt. Weiter wurden Torsten Braschoß (LE Lülsdorf) und Marcel Eidens (LE Ranzel) zu Oberbrandmeister ernannt und Michael Müller (LE Rheidt) trägt nun die Amtsbezeichnung Hauptbrandmeister. Holger Carl (LE Ranzel) erhielt seine Beförderungsurkunde zum Brandoberinspektor.

 

 

Weiterer Weihnachtsbaum leuchtet für Ranzel und Lülsdorf

Auch zur Weihnachtszeit haben sich die Kameraden und Kameradinnen der Feuerwehr Niederkassel, Löscheinheit Ranzel und Lülsdorf wieder etwas einfallen lassen. Wie bereits im Frühjahr, als das Feuerwehrgerätehaus in Regenbogenfarben erstrahlte, soll auch jetzt wieder etwas Licht ins Dunkle gebracht werden.

Auf Anregung eines Kameraden entstand die Idee, am Feuerwehrgerätehaus einen weiteren Weihnachtsbaum für Ranzel und Lülsdorf aufzustellen. Wie von der Feuerwehr gewohnt, wurde der Plan schnell in die Tat umgesetzt. Als unser Ehrenmitglied Karl-Heinz Jonas (Jonas Gartenbau GmbH) von der Aktion hörte, zögerte er nicht lange und sponserte für seine Kameraden die Tanne. Kurzerhand sprang auch unser aktives Mitglied Niels Beyer (Firma Astwerk) mit auf den Zug auf und übernahm die Kosten für die Lichterketten und Christbaumkugeln. Mit seinem Kran half er uns zudem beim Aufstellen des Baumes.

Die katholischen Kindergärten Ranzel und Lülsdorf fanden die Idee auch ganz toll und bastelten kurzerhand prachtvollen Schmuck für den Weihnachtsbaum. Durch den ein oder anderen Wichtel wurde dieser Schmuck bereits ergänzt. Vielleicht kommt ja noch mehr dazu. Wer weiß?

Als Feuerwehr ist uns der gute Kontakt zu den Bürgern besonders wichtig. Denn als Feuerwehr helfen wir nicht nur wenn jemand in Not ist, sondern gehören mit zum Ort und dem aktiven Ortsleben. Mit diesem Baum wollen wir ein Zeichen setzen und unseren Mitgliedern, aber auch allen Bürgern aus Ranzel und Lülsdorf ein frohes Weihnachtsfest und ein hoffentlich schöneres Jahr 2021 wünschen!

Bundesweiter Warntag

Bundesweiter Warntag

Der bundesweite Warntag wird jährlich an jedem zweiten Donnerstag im September durchgeführt.

Dazu werden in ganz Deutschland sämtliche Warnmittel erprobt. Pünktlich um 11:00 Uhr werden zeit- gleich in allen 16 Ländern, in den Landkreisen und in den Kommunen mit einem Probealarm die Warn- mittel wie beispielsweise Sirenen und Lautsprecherwagen ausgelöst. Zudem wird mit der Warn-App NINA (Notfall-Informations- und Nachrichten-App des Bundes) eine Probewarnmeldung versendet.

Ziel ist es, dass Sie sich mit der Warnung in Notlagen auskennen und wissen, was nach einer Warnung zu tun ist.

Warum werde ich gewarnt?

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Thuja-Hecken sind Brandgefährlich

Wenn die Sonne die Menschen wieder zur Gartenarbeit herauslocken, beginnt für die Feuerwehren eine betriebsame Zeit. Der Trend statt „Chemie“ den Gasbrenner gegen unerwünschtes Unkraut in Stellung zu bringen, hat Folgen: Nicht selten greift das Feuer auf Hecken, Gartenhäuser und Wohnbebauung über. Anhaltende Trockenheit erhöht die Gefahr!

Thuja-Hecken, enthalten ätherische Öle und diese wirken wie ein Brandbeschleuniger.

Selbst nach dem Regen sind Thuja-Hecken leicht entflammbar. Das sollte man berücksichtigen und entsprechend Abstand zu den Hecken halten und einen Gartenschlauch oder einen gefüllten Wassereimer für den Notfall bereithalten.

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Quelle: Deutsche Wetterdienst
Letzte Aktualisierung 01/01/1970 - 01:00 Uhr

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